Internationale Gemeindearbeit in Deutschland

Internationale Gemeindearbeit in Deutschland

Durch den ersten Kontakt mit Indonesiern startet die AM im Jahr 1988 in enger Zusammenarbeit mit dem Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) die Missionsarbeit unter Migranten. Die Arbeit weitet sich später auf Vietnamesen und Iraner aus. Dafür werden Christen aus diesen Kulturen als Missionare bei der AM eingestellt und gefördert.
Mit der Berufung eines Referenten 2011 wird die Mission unter anderen Kulturen in Deutschland intensiviert und ausgebaut. Der Arbeitskreis für internationale Arbeit in Deutschland (AKIGAD), eine Schnittstelle zwischen AM und Bund FeG, wird ins Leben gerufen. Die Ziele der Arbeit werden neu definiert. Internationale (fremdsprachige) Gemeinden werden in ihrem Aufbau begleitet, mit den deutschen Gemeinden vernetzt und bei der Integration in den Bund FeG unterstützt.
Die Chancen und Herausforderungen der Flüchtlingswelle seit 2015 führen zum Ausbau der Arbeit. Das Team internationale Arbeit in Deutschland wird durch Berufung weiterer deutscher und internationaler Mitarbeiter verstärkt. Neue Arbeitsfelder und Dienste entstehen: 
Sie starten den jährlichen Internationalen Missions- und Gemeindetag. Außerdem führen sie Schulungen, Seminartage für farsi- und arabischsprechende Menschen, Freizeiten und evangelistische Wochen durch.
Menschen aus anderen Kulturen kommen zum lebendigen Glauben an Jesus und werden getauft. Besonders beeindruckend sind die Lebenszeugnisse und die Veränderungen durch die Bekehrung von Menschen mit moslemischem Hintergrund.  Die erste deutsch-internationale Gemeinde „Kairos Haiger“ wird gegründet. „Kairos Home“ – ein Zuhause für die neuen Jesus- Nachfolger folgt. Weitere Gemeindegründungen sind in der Planung und Vorbereitung. 

Über die einzelnen Ziele und Dienstbereiche unserer Arbeit, sowie Lebenszeugnisse können Sie sich hier weiter informieren:  

Evangelisation 

Menschen aus allen Kulturen in Deutschland kommen zum Glauben an Jesus Christus.  

Integration 

Christen finden in Gemeinden eine geistliche Heimat, bereichern sie und bringen ihre Begabungen in den Dienst ein. 

Gemeindegründung/Aufbau 

Es entstehen deutsch-internationale und internationale (fremdsprachige) Gemeinden in verschiedenen Formen, die selbstständig und missionarisch aktiv werden. 

Leiterschaft und Bildung 

Migranten werden in Theologie und Leiterschaft ausgebildet und gefördert. Deutsche Gemeinden erhalten in der internationalen Arbeit Unterstützung und Schulungen.  

Weltmission 

Internationale Gemeinden in Deutschland motivieren und senden Missionare in die weltweite Mission aus.  

Mission in Return 

Missionare aus der sogenannten 2/3-Welt werden bei der Integration in Deutschland, beim Aufbau ihrer Missionsarbeit und Vernetzung mit den deutschen und internationalen Gemeinden unterstützt und gefördert.  

 

Die Herausforderung des Neustarts

Viele Migranten aus muslimischen Ländern sehen ihre Ankunft in Europa als Chance neu über ihr Leben und Glauben nachzudenken. Ablehnend, frustriert und enttäuscht von ihrer islamischen Herkunft sehnen sie sich nach tiefem Frieden, echter Liebe und persönlicher Freiheit. Sie haben bereits in Ihrem Herkunftsland oder auf ihrem Weg nach Europa christliche Predigten, Filme über Jesus und Videos- Clips zu biblischen Themen in ihrer Muttersprache gehört. Ihr Herz ist offen und neugierig. Einige erwägen insgeheim Jesus nachzufolgen, aber sie wissen nicht wie oder fürchten sich vor ihren Landsleuten.  

Und genau hier sehen wir als Team der internationalen Arbeit unsere Herausforderung, ihnen das Evangelium Jesus nahe zu bringen.  

Wir knüpfen in Erstaufnahme- Lager-, Gruppen- und Einzelunterkünften erste Kontakte. Manchmal gelingt es, sie bereits in ihrem Heimatland, z. B. Syrien, Iran, Türkei, Irak und Afghanistan, per Online-Video-Gesprächen und Seminar-Angeboten persönlich zu erreichen. Damit unser Freund ein Interessierter am christlichen Glauben wird, braucht es praktische Nächstenliebe, klare Vermittlung des Evangeliums und Gebet. Ist erstmal das Eis gebrochen, lassen sie sich gerne zu evangelistischen Events, präsent oder online, einladen, wie…: 

  • Bibel-Glaubensgespräch in Gruppen oder einzeln 
  • Glaubensgrundkurs-Video-Treffen „Al Massira“ 
  • Nachfolgekurs „Komm folge mir nach“  

oder vor Ort:

  • internationale Veranstaltungen wie „Kairos Projekt“ in Haiger und München  
  • internationale mehrsprachige Gottesdienste, wie z.Z. in Münster, Berlin und Dresden 
  • christliche Freizeiten z.Z. in Arabisch und Farsi  
  • evangelistische Einsätze z.Z. in Münster, München und Duisburg 

Mit einem Team von Deutsch-, Englisch-, Russisch-, Arabisch-, Portugiesisch-, Türkisch- und Farsisprachigen Mitarbeitern können wir inzwischen eine große Bandbreite von Bedürfnissen abdecken.  

Unsere Vision: Unseren neuen Mitbürgern das Evangelium in ihrer Muttersprache vermitteln, damit sie Jesus Nachfolger werden. 

 

Integration beschreibt einen Prozess der gesellschaftlichen Eingliederung, bei der vorher voneinander abgegrenzte Gruppierungen in eine größere Gesamtgesellschaft miteinbezogen werden. In Deutschland beispielsweise geht es dabei um einen gesamtgesellschaftlichen Prozess mit dem Ziel, alle Menschen, die dauerhaft in Deutschland leben, in die Gesellschaft einzugliedern. 

Dass die Integration von beiden Seiten gewollt und gefördert werden muss, liegt dabei auf der Hand. Einseitige Integrationsbemühungen sind kaum erfolgsversprechend. Auf der einen Seite sollten sich Migranten offen zeigen, die Gastgeberkultur umfänglich kennen zu lernen und auch zu verinnerlichen (Sprache, Kultur, Werte etc.). Auf der anderen Seite dürfen Deutsche keine Berührungsängste haben mit Fremden umzugehen. Dabei ist es wichtig, dem anderen wohlwollend entgegenzutreten. Das Gastgeberland kann beim Verstehen und Erlernen der deutschen Kultur viel dazu beitragen, dass Integration gelingt.  

Das können ganz praktische Hilfeleistungen gegenüber Menschen aus aller Welt sein, wie z.B. durch Sprachförderung, gemeinsam Formulare ausfüllen, Begleitung von Migranten bei Arztbesuchen und auf Ämtern, Transportdienste zu schwer erreichbaren Zielen, Unterstützung beim Einkauf usw.  

Auch gemeinsame Unternehmungen sind hilfreich, wie wandern, grillen, einen Erlebnispark besuchen etc. Einfach mit anderen Menschen Zeit verbringen und sich dabei informell näher kennen lernen. Solch lockere Atmosphären bieten oft ungezwungene Chancen über Unterschiedlichkeiten von Kultur und Verhalten zu sprechen und den Menschen aus der anderen Kultur wertzuschätzen. 

Eine besonders effektive Maßnahme der Integration in die deutsche Gesellschaft ist eine gelebte Willkommenskultur in Vereinen und Gemeinden. 

Besonders bei der Feuerwehr und in Sportvereinen wird jeder geschätzt, der sein Engagement mit einbringt bzw. zum Sieg verhilft – unabhängig seiner Herkunft. 

Gemeinden können Migranten nicht nur sozialen Anschluss bieten, sondern auch emotionalen und geistlichen Halt. Diese Art der Integration umfasst ganzheitlich die Bedürfnisse der Menschen und unterstreicht die Zugehörigkeit der Globalen Familie auf regionaler Ebene. 

 

Konkrete Arbeitsweise von uns 

  • Wir beraten und helfen gerne bei Gründungen neuer, internationaler (fremdsprachiger) Gemeinden, wo schon Gruppen von fremdsprachigen Christen da sind, die den Wunsch haben, sich zu organisieren und eine funktionierende Gemeinde innerhalb unseres Bundes FeG aufzubauen.  
  • Wir initiieren deutsch-internationale Gemeindegründungen, in verschiedenen Formen, die den Bund FeG bereichern und selbstständig-missionarisch tätig werden sollen. Dies gilt insbesondere im Blick auf „Kairos“-Gemeindegründungen, wie z.B. in Haiger, Mittelhessen, in München und Duisburg-Marxloh in Verbindung mit der Inlandmission des Bundes FeG. Es gibt Überlegungen weitere solche Initiativen an anderen Orten zu starten. 
  • Wir ermutigen Gemeinden und auf Kreis-; bzw. Bundesebene, über Deutsch-Internationalen Gemeindebau nachzudenken. D.h., eine deutsche, monokulturelle Gemeinde zu einer multiethnischen Gemeinde umzubauen, in der Christen aus verschiedenen Kulturen eine gemeinsame Heimat bilden. Wichtig ist dabei, dass die Leiter eine Gemeinde-DNA entwickeln, die international ist. 
  • Wir beraten gerne Gemeinden und ihre Leiter ein jeweils passendes Gemeinde-Integrationsmodel zu suchen und mutig anzugehen. Z.B. das „Zweiggemeinde-Model“, oder das „Tochtergemeinde-Model“ mit Gruppen von internationalen Christen. 
  • Ebenso möchten wir Gemeinden einladen, Partnerschaften zur Unterstützung von internationalen Gemeindegründungen einzugehen und ein Teil dieser Gemeindegründung zu werden. 

Verschiedene Formen integrativer Gemeindearbeit 

In unserem Bund FeG haben wir zurzeit etwa 70 Gemeinden in 13 Sprachen, die wir in Koordination mit dem Arbeitskreises Internationale Arbeit in Deutschland (AKIGAD) unterstützen und betreuen: Anglophone und frankophone afrikanische, arabisch-sprachige, farsi-sprachige, vietnamesische, indonesische, russisch-sprachige, srilankanisch-tamilische, türkisch-sprachige, italienische, japanische, spanisch-sprachige, pakistanische und deutsch-internationale (mit unterschiedlichen Kulturen aus aller Welt). 

Es gibt nicht „die“ ideale Gemeindeform für internationale und integrative Gemeindearbeit. Wir können verschiedene Gemeinde-Formen vorfinden, identifizieren und empfehlen. Bei der Gemeindeform sind folgende Faktoren entscheidend:  

  • die Anzahl der Migranten einer Kultur/ Sprache
  • das Alter
  • die Bildung der Einzelnen
  • die Aufenthaltsdauer der Migranten
  • der Familienstand
  • der religiöse Hintergrund
  • die Integrationswilligkeit
  • die Anzahl und Kapazität der deutschen Geschwister ohne Migrationshintergrund
  • die Fluktuation der Mitgliedschaft
  • der mögliche weitere Zufluss von neuen Migranten der gleichen Kultur und Sprache. 

 Fremdsprachige, monokulturelle Gemeinden haben den Vorteil, dass sie neue, entwurzelte Migranten schnell innerhalb ihrer Kultur und Sprache gewinnen können. Andererseits droht in diesen Gemeinden die Gefahr der Abschottung und der Generationskonflikte mit den Kindern der Migranten, die meistens integrationswilliger sind. Das Modell der monokulturellen deutschen Gemeinde hat seine Berechtigung in einem rein deutschen Ort, aber muss in einer multikulturellen Stadt berechtigterweise infrage gestellt werden. In eine multikulturelle Großstadt passt das Modell einer „deutsch-internationalen Gemeinde“ viel besser und solche Gemeinden sind auch von ihrer Ausstrahlung her viel stärker. Da können wir gerne von der NT-Gemeinde in Antiochien am Orontes lernen, die innerhalb der ersten 3 Jahrhunderte die Hälfte der Bevölkerung dieser Großstadt, trotz Christenverfolgung, für Christus gewonnen hatte. 

  • Wir haben das Motto: „Integration so viel wie möglich und nötig – gemäß der Liebe und Gemeinde-Umständen – und somit nach Gottes Willen, auf beides zu achten: Die kulturelle Vielfalt und gleichzeitig die Einheit des Volkes Gottes. 
  • Das bedeutet gleichzeitig: kontextualisierende Arbeit im Blick auf die verschiedenen Kulturen mit viel Empathie und Integrationsarbeit mit Sicht auf Gottes ultimatives Ziel: Die Einheit seiner Gemeinde vor seinem Thron nach Off.7,9-12 

 

Folgende Nöte und Herausforderungen sehen wir in diesem Bereich:

  • Mangelnde (theologische und teilweise säkulare) Bildung der Migranten
  • In D. arbeiten Migranten-Pastoren/Leiter oft in Billiglohnsektor und sind finanziell unterversorgt und haben deshalb kaum Zeit und Möglichkeiten eine Ausbildung zu beginnen und zu finanzieren.
  • Neubekehrte ohne Jüngerschaft-, Mitarbeiter- und Leiterschulung.
  • Neubekehrte, besonders Ex-Muslime, brauchen eine Ersatzfamilie und intensive Betreuung.
  • Die theologischen Ansichten und Prägungen der Deutschen und Migranten sind unterschiedlich.
  • Die Kulturen der Migranten sind für deutsche Gemeinden fremd und es gibt kaum Erfahrung im Zusammenleben der Kulturen im gemeindlichen Kontext.

Dieser Not wollen wir uns stellen und haben in diesem Bereich zwei Aufgabenfelder definiert:

  1. Migranten: Theologische Aus- und Fortbildung und Förderung in der Leiterschaft

Dazu bieten wir verschiedene Unterstützung an:

  • Vermitteln eines theologischen Fernstudiums mit Schulungsmaterial von verschiedenen Instituten
  • Förderung der Bildung / Fortbildung von Migranten durch Seminartage, Freizeiten, Konferenzen, Gemeindegründertage, etc.
  • Individuelles Mentoring / Coaching und Begleitung von Mitarbeitern und Schlüsselpersonen.
  • Förderung von geistlicher Gemeinschaft unter Migranten: durch Freizeiten, Internationale Gemeindetage, Gebetstage, Wohngemeinschaften. 
  • Trainingskurse, Al Massira, oder Jüngerschaftskurs, z. B. „Komm folge mir nach“, Gesprächsgruppen EBS (Entdecker-Bibelstudium) etc. 
  1. Deutsche Gemeinden: Interkulturelle und missionstheologische Schulungen, Beratungen und Predigtdienste 
  • Vermittlung von internationalen Leitern für Predigtdienst, Schulung, Evangelisation, Beratung, etc. in Gemeinden, Kreisen und im Bund. 
  • Theoretische und praktische Schulung in der interkulturellen Evangelisation
  • Besuche und Beratungen von Gemeinden in den Fragen der Arbeit unter Flüchtlingen und Migranten, Begleitung und Integration von Christen aus anderen Kulturen
  • Schulungen über Religionen, wie Islam, Buddhismus, etc.
  • Schulungen über Kulturen und interkulturelle Kommunikation, etc. 

 

Teil von weltweiter Mission werden

Internationale Gemeinden in Deutschland motivieren und senden Missionarinnen und Missionare in die weltweite Mission aus.

 

Durch Mission in Return möchten wir ausländischen Missionaren helfen, sich in Deutschland ganzheitlich  zu integrieren, um langfristig einen wertvollen  Dienst zu leisten. 

 

LERNZIELE: 

  • Sprachausbildung (mind. Sprachlevel B1)
  • Deutsche Kultur verstehen lernen
  • Proaktiv in einer Gemeinde mitarbeiten
  • Freundschaftliche Beziehungen bauen
  • Mit deutschem Bürokratismus umgehen
  • Lebendigen Kontakt halten mit der sendenden Gemeinde/Mission 

 

VORAUSSETZUNGEN DER AUSLÄNDISCHEN  MISSIONARE:  

  • Sendende Mission/Gemeinde
  • Theologische Grundausbildung (mind. 2 Jahre)
  • Grundlegende Deutschkenntnisse (mind. A1)
  • Finanzielle Beteiligung an den Unterhaltskosten

 

VORAUSSETZUNGEN DER DEUTSCHEN GEMEINDEN:  

  • Ganzheitliche Begleitung des Missionars
  • Soziale Kontakte proaktiv fördern
  • Gemeindliche Mitarbeit ermöglichen
  • Finanzielle Beteiligung

Mehr zu unserem Projekt Mission in Return

Eine andere Kultur

Viele Migrantinnen und Migranten, die in unsere Gemeinden kommen, kommen dorthin aus einem ganz anderen Lebensumfeld, mit einer anderen Prägung und einer anderen Kultur, als wir sie kennen. Daher kommt es immer wieder zu Kommunikationsproblemen oder anderen Schwierigkeiten, die dazu führen, dass sie nicht ankommen und nicht ihre wahre geistliche Heimat finden können. Sprach- sowie kulturelle Barrieren stehen tiefen Beziehungen im Weg.

Mit Liebe zwischen den Kulturen vermitteln

Wir wollen Menschen aus anderen Kulturen wahrnehmen, ihre Bedürfnisse erkennen, ihnen helfen und in Liebe begegnen, Freundschaft anbieten und Jesus vorstellen. Wir möchten sie einladen, in der geschützten Atmosphäre einer christlichen Gemeinschaft die deutsche Kultur und Lebensweise besser kennen und schätzen zu lernen, um ihrerseits bestehende Vorurteile abzubauen.

Zuwanderer sollen in unserem Land so behandelt werden, dass sie Gottes Liebe erkennen. Ihre Integration soll zu einem Kernanliegen und einer Selbstverständlichkeit für die Gemeinden werden.
Wir wollen den Gemeinden dabei helfen, dass sie Menschen aus anderen Kulturen als Bereicherung erkennen. Die Christen in den Gemeinden sollen ein Beispiel für ein fremdenfreundliches und vorurteilsfreies Zusammenleben geben.

Wir wollen zu Initiativen für Gemeinde- und Vereinsgründungen unter Zuwanderern ohne kulturelle Grenzen ermutigen. Dabei wünschen wir uns, dass sich internationale Gemeinden dem Bund FeG anschließen und mit uns zusammen neue deutsch-internationale Gemeinden gründen.

Auf unterschiedlichen Wegen setzen wir unsere Vision in die Tat um. Beispielsweise durch

  • Beratungsgespräche,
  • Seminare, Vorträge oder Tagungen,
  • internationale Freizeiten,
  • Integrationshilfen für Gemeinden des Bundes FeG sowie
  • den Internationalen Missions- und Gemeindetag.

Überblick: Fremdsprachige und deutsch-internationale Gruppen und Gemeinden in Deutschland

Mehr zu unserer Vision

Menschen aus anderen Kulturen integrieren sich in Deutschland und kommen zum Glauben an Jesus Christus. Sie finden in christlichen Gemeinden ein geistliches Zuhause und werden für den missionarischen Dienst zugerüstet. Sie gründen neue Gemeinden und erreichen mit dem Evangelium Menschen in Deutschland und weltweit. 

Das bedeutet, dass wir diese Menschen wahrnehmen und ihnen mit Liebe und Respekt begegnen.  

Wir bieten ihnen unsere Freundschaft an, versuchen ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu helfen, sich in Deutschland zu integrieren.
Wir möchten sie einladen, in der geschützten Atmosphäre einer christlichen Gemeinschaft die deutsche Kultur und Lebensweise besser kennen und schätzen zu lernen, um für beide Seiten bestehende Vorurteile abzubauen. 

Wir wollen die Gemeinden dabei unterstützen, Menschen aus anderen Kulturen als Bereicherung zu erkennen. Dabei wollen wir helfen, dass Christen in den Gemeinden zu einem Beispiel für ein fremdenfreundliches Zusammenleben werden.

Durch unsere Freundschaft und Unterstützung bei der Integration, beten und hoffen wir, dass Menschen aus anderen Ländern Gottes Liebe erkennen und sich für Jesus entscheiden. Dabei wollen wir ihnen das Evangelium verständlich erklären und helfen, sich in den Gemeinden zu integrieren.
Wir wollen Gemeindegründungen und Gemeindeaufbau unter Zuwanderern fördern und unterstützen sie in der geistlichen Ausbildung und Zurüstung.
Dabei sind wir bemüht auch gemeinsam innerhalb unseres FeG Bundes neue Deutsch-internationale Gemeinden aufzubauen. 

Kulturelle Unterschiede sollen als Bereicherung und Ergänzung erkannt werden.